${sam.M_PERSON.salutation2}, herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des Investment-Newsletters der TARGOBANK. „Instrument der Geldwäsche“, „spekulativ“ und gefährlich „anonym“ – so verurteilte BlackRock-CEO Larry Fink den Markt für Kryptowährungen noch zu Beginn des Jahres. Diese Meinung scheint jedoch nicht endgültig zu sein. Offenbar ist ein gewisses Grundinteresse an Bitcoin & Co vorhanden, vielleicht sogar mehr. So prüft der mit 6,3 Billionen US-Dollar weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock einer Meldung von „btc-echo.de“ zufolge, ob ein Einstieg sich lohnen könnte und stellt zur weiteren Analyse ein Experten-Team zusammen. Dieses soll auch untersuchen, wie sich die Konkurrenz bereits auf dem Markt bewegt und in welchem Maß deren Handeln die Geschäfte von BlackRock beeinflussen könnte. Einen Monat zuvor hatte sich der Vermögensverwalter Fidelity Investments (2,4 Billionen US-Dollar) dazu entschieden, eine eigene Kryptowährungsbörse zu entwickeln. Selbst J.P. Morgan-CEO Jamie Dimon, ein bisher als scharfer Bitcoin-Gegner bekannter Vertreter seiner Branche, hat laut „btc-echo.de“ ebenfalls eine Untersuchung digitaler Währungen in Auftrag gegeben. Vor einiger Zeit wurde er noch damit zitiert, er werde jeden Angestellten entlassen, den er beim Investieren in Kryptowährungen erwische. Es scheint Bewegung zu herrschen – zumindest hinter den Kulissen. Vorerst dürfte es für die Schwergewichte der Branche primär darum gehen, die generelle Entwicklung nicht aus dem Auge zu verlieren – auch was Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie anbelangt. Deshalb bleiben auch wir gespannt, was bei den Untersuchungen und Analysen herauskommt und wie man sich bei BlackRock & Co. entscheiden wird. In der aktuellen Ausgabe des „Chart der Woche“ betrachten wir die bisherigen Auswirkungen des Handelskonflikts. Gibt es diese aktuell überhaupt? Viele Grüße und eine erfolgreiche Handelswoche, Ihr Otmar Lang |